30. Oktober 2015

"955" – Regionaler Informations- und Präsentationspavillon in Königsbrunn.

Zur Lechfeldschlacht:

Als Mitbegründer des "Wittelsbacher Land e.V." publizierte ich zum zehnjährigen Vereinsjubiläum 2010 in der AEK-Studienreihe "Grenzüberschreitende Bildungsregionen" zum Augsburger Sudetendeutschen Tag 2010 "Gemeinsame Geschichte – Gemeinsame Zukunft Europas" und zum 14. Internationalen Kongress – Renovabis 2010 auf dem Freisinger Domberg das E-Book:  Zur Lechfeldschlacht im Wittelsbacherland – Magyarenspuren zwischen Kaukasus und Meringer Hartwald – Museumspädagogischer Essay zur "Erlebniswelt – Schlacht auf dem Lechfeld".

Diese Publikation ist über www.mering.de/Noweyana-Literatur nach Klick auf das Buchtitelbild vollinhaltlich und kostenlos weltweit abruf- und/oder ausdruckbar. Sie ist auch aus deutschen und tschechischen National-, Universitäts- und Heimat-Bibliotheken ausleihbar.

 

Einladung zur "Pavilloneröffnung 955" in Königsbrunn.

Auf Einladung von Franz Feigl, 1. Bürgermeister Stadt Königsbrunn und 1. Vorsitzender des Begegnungslandes Lech-Wertach, und Dr. Klaus Metzger, Landrat des Landkreises Aichach-Friedberg, 1. Vorsitzender des Wittelsbacher Landes sowie 1. Vorsitzender von EVA, Augsburg, nahm ich an der Eröffnung des neuen "Pavillon 955" teil.

Die Homepage www.königsbrunn.de  berichtet:
"955 – die Schlacht auf dem Lechfeld hat ein Zuhause":

"955 ist nicht irgendein Jahr. 955 wurde Geschichte geschrieben. Es war das Jahr in dem die Schlacht auf dem Lechfeld ausgetragen wurde. Damit wurde diese zum Meilenstein der deutschen Geschichte – viele sprechen von der Geburtsstunde Deutschlands." Dies hob auch Götz Beck, Tourismusdirektor der Regio Augsburg, hervor.

Träger des Bauprojekts "955 – Informations- und Präsentationspavillon" ist die Stadt Königsbrunn. Im Untergeschoss befinden sich drei "Lechfeldschlacht-Zinndioramen" von Martin Sauter: "1. Überfall auf den Tross" – "2. Kampf um Augsburg" – "3. Zerschlagung am Lech". Projektträger ist bislang der "Wittelsbacher Land e.V." , dessen 1. Vorsitzender Dr. Metzger einleitend betonte, dass nicht die "Verortung einzelner Schlachten" entscheidend sei. Königsbrunn sei ein "idealer Präsentationsort" für eine europäische Begegnungsstätte. Von hier aus – so meine auch ich – kann man über die Lechbrücke beim Merchinger Mandichosee "beeindruckende Stationen" auch im "Wittelsbacher Land" besuchen.

Helmut Brunner, Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten freute sich in seiner Festansprache über die "landkreisübergreifende Zusammenarbeit". Nur als Region werde man intensiv genug wahrgenommen. Die Förderprogramme seines Hauses würden auch künftig das "geschichtsträchtige Projekt Lechfeldschlacht" unterstützen: "Auch damals hat man gelernt, sich zusammenzutun, wenn man in Not ist".

Für Königsbrunns 1. Bürgermeister Franz Feigl ist die "hervorragende Verkehrsanbindung" des "Begegnungszentrums" eine "gute Grundlage für viele interessierte Besucher, in die Region zu kommen".

Publikationen und E-Books aus der AEK-Studienreihe "Grenzüberschreitende Bildungsregionen" sind Beiträge für europapädagogische Seminare und Kolloquien im Begegnungssaal des "Informations- und Präsentations-Pavillons".

Als bayerischer Bildungsforscher dankte ich hier dem Festredner Staatsminister Brunner, der auch "grenzüberschreitende Bildungsregionen" würdigte. Ich überreichte ihm und auch Bürgermeister Feigl mein Buch: "Zur Lechfeldschlacht im Wittelsbacherland…".

Herrn Feigl dankte ich für die Einladung und wies darauf hin, dass der "Merchinger Mandichosee" die "Bildungsregion Wittelsbacherland" auch mit Königsbrunn verbindet.

Der katholische Pfarrer Bernd Weidner nannte den "Pavillon" einen "Ort des vertieften Nachdenkens". Er und die evangelische Pfarrerin Andrea Graßmann segneten ihn.

Kurzprofil

Dr. phil. Waldemar Nowey (* 11. März 1927 in Neubäu, Egerland) ist ein deutscher Pädagoge, Bildungsforscher und Schriftsteller.

Nach Anstellungen als Lehrer und Schulleiter in Bayern promovierte er 1964 an der Universität München. Anschließend war er als Ausbildungslehrer an der Pädagogischen Hochschule in Augsburg tätig. Von 1969 bis 1989 führte er Studien für das Kultusministerium Bayern durch. In der Deutschen Nationalbibliothek sind 82 Publikationen unter seinem Namen verzeichnet.

Nowey ist verheiratet und hat zwei inzwischen verheiratete Töchter.

Siehe auch Wikipedia.